Das Pendant zu Dogscooting im Sommer bildet das Skijöring im Winter. Hierbei wird der Skifahrer von einem oder zwei Hunden gezogen. Diese Sportart ist vor allem in den skandinavischen Ländern sehr beliebt und sorgt für eine Menge Spaß für alle Wintersportbegeisterten.
Voraussetzung
Jedoch ist auch das Skijöring wie die anderen Hundezugsportarten nicht ganz ungefährlich. Die Hunde sollten gesund und sportlich sein und außerdem für das Rennen auf Eis trainiert sein. Auch der Fahrer sollte Erfahrung auf Skiern haben und genügend Kondition mitbringen. Erst wenn man sicher auf den Skiern ist, sollten die Hunde davor gespannt werden.
Zubehör
Für das Skijöring benötigt der Halter ungefähr zwei Meter lange Langlaufskier. Außerdem ist der Hund anhand einer elastischen Schleppleine mit dem Herrchen verbunden. Der Halter trägt im besten Fall einen speziellen Zuggürtel mit Beinschlaufen, damit dieser während der Bewegung nicht verrutscht. Der Hund trägt wie auch bei den anderen Sportarten am besten ein Zuggeschirr, damit sich die Belastung auf den gesamten Hund verteilt wird.
Wichtig ist auch hier der Panik-Snap am Gürtel des Skifahrers, welcher von dem Herrchen beim Hinfallen betätigt werden sollte um größere Verletzungen zu vermeiden. Ein Mantel für den Körper und Booties für die Pfoten schützen den Hund vor sehr kalten Temperaturen.
Geeignete Hunde
Auch hier sind vor allem Lauf- und Zugwillige Rassen geeignet, wie die aus den Hundeschlittensport bekannten Rassen „Huskey“ und „Malamutes“. Aber auch Windhunde, Pointer oder andere Mischlinge kommen dafür oft zum Einsatz. Jedoch sollte hier beachtet werden, dass diese Rassen bei milderen Temperaturen schnell überhitzen.
Wichtig ist, dass Sie ihren Hund kennen und nicht überlasten und dementsprechend genügend Pausen einlegen.