Dogtrekking kann auch als „Wandern mit dem Hund“ umschrieben werden. Es zeigen sich große Ähnlichkeiten zwischen Canicross und Dogtrekking, wobei bei zweiterem nicht gejoggt, sondern marschiert wird. Außerdem nimmt Dogtrekking oft mehr Zeit in Anspruch und vollzieht sich über längere Distanzen.
Grundlagen beim Dogtrekking
Hierbei bilden Hund und Herrchen ein Team, welche anhand einer elastischen Leine verbunden sind. Die Leine wird einerseits am Geschirr des Hundes und andererseits an dem Gürtel des Halters befestigt. Somit hat die Person die Hände frei und kann zur Unterstützung Nordic-Walking-Stöcke benutzen.
Diese Sportart wird vor allem bei gutem und trockenem Wetter im Sommer ausgeführt. Jedoch kann man auch vor allem bei schlechtem Wetter, wenn es für Bikejöring und Dogscooting zu nass und gefährlich ist, diese Aktivität ohne ein größeres Risiko ausführen.
Voraussetzungen
Es ist wichtig, dass sowohl Hund als auch Herrchen eine bestimmte Grundkondition mitbringen, da bei Wettkämpfen die Strecken bis zu 100km betragen kann und man schon mal bis zu 50 Stunden unterwegs ist. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Hunde die passende Ausrüstung tragen, nicht überfordert werden und genügend Pausen machen.
Geeignete Hunderassen
Geeignet für diesen Sport sind vor allem lauffreudige und langbeinige Hunde, die gesund und ausgewachsen sind. Vor allem Jagd- und Hütehunde kommen mit der zusätzlichen Belastung gut zu recht.
Durch Dogtrekking wird die Bindung zwischen Hund und Herrchen intensiv gestärkt und macht die Wanderung für beide zu einem aufregenden Abenteuer.